Monat: September 2018

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Eine Website sollte nicht nur inhaltlich immer auf dem neuesten Stand sein. Heute ist auch die sogenannte Usability, also die Nutzbarkeit, immer wichtiger. Die User greifen mit unterschiedlichen Geräten auf eine Website zu und wollen stets die bestmögliche Darstellung der Inhalte haben.

Das richtige Webdesign spielt optisch und technisch eine große Rolle. Mit welchen Tools du das Design untersuchen und optimieren können, erfährst du in diesem Text.

Die einfachste Möglichkeit, um die eigene Website zu prüfen, ist der sogenannte Entwicklermodus im Webbrowser. Diese Funktion unterstützen inzwischen alle gängigen Browser. Sie anzuwenden ist genauso einfach wie effektiv. Durch das Aktivieren dieser Funktion kann ein Bildschirm einer beliebigen Größe imitiert werden. So lässt sich überprüfen, wie die Website beispielsweise auf einem Smartphone oder auf einem Tablet dargestellt wird.

So erstellst du die Elemente des Webdesigns

Sketch

Soll ein neues Webdesign erstellt werden, geht dies mit Software-Anwendungen, die speziell für diesen Einsatz konzipiert sind. Eine davon heißt Sketch.

Mit Sketch ist es einfach möglich, die nötigen Elemente zu gestalten. Das können Button, Banner oder Grafiken sein, die im Hintergrund liegen. Sketch ist einfach anzuwenden und kann intuitiv innerhalb kurzer Zeit erlernt werden. Die gleichen Arbeitsergebnisse können zwar mit Bildbearbeitungs- oder Vektorprogrammen erzielt werden. Diese sind aber aufwendiger zu lernen. Das ergibt nur wenig Sinn, wenn die Fähigkeiten lediglich einmal für die eigene Website genutzt werden sollen.

Eine Schnittstelle zwischen den genannten Arbeitsbereichen bietet die Anwendung Adobe XD. Es ist die Quintessenz aus den Adobe Programmen Photoshop, Illustrator und Dreamweaver und kann genutzt werden, um ein Webdesign zu erstellen. Für Anwender der Adobe Programme ist es nicht schwer, sich in Adobe XD zurechtzufinden.

Mit Figma gemeinsam an einem Projekt arbeiten

Willst du nicht nur alleine an einem Webdesign arbeiten, dann ist Figma eine gute Anwendung. Sie kann über den Browser geöffnet werden und bietet mehreren Nutzern die Möglichkeit, gleichzeitig an einem Projekt zu arbeiten. Figma über den Browser zu steuern, ist nur eine Möglichkeit. Für die gängigen Betriebssysteme gibt es auch Installationsdateien.

Als letztes Tool möchten wir Ihnen Avocode vorstellen. Hier liegt die Besonderheit darin, dass es Entwürfe im Dateiformat von Photoshop oder Sketch importieren kann. Sind diese als Vorlage vorhanden, muss die kreative Leistung nicht noch einmal von vorne geleistet werden. Es geht dann nur noch um die Umsetzung.

Das muss ein Webdesign Tool können

Ein gutes Webdesign Tool zeichnet sich durch die folgenden Eigenschaften aus. Es kann sowohl direkt an der grafischen Oberfläche als auch in den Codes gearbeitet werden. So können Fehler schnell gefunden werden und gleichzeitig sind die Programme für kreative Köpfe und technikaffine Programmierer nutzbar. Weiterhin sollte der Entwickler ein großes Support-Angebot bereitstellen. Das bedeutet, dass er sowohl bei technischen Problemen weiterhilft, als auch bei der Implementierung behilflich ist. Außerdem helfen Webinare oder Tutorials, in denen die Anwendung des Tools geprobt werden kann. Bietet der Entwickler dies nicht an, gibt es meist große Communitys, die entsprechenden Content publizieren.

Nun haben wir Ihnen gezeigt, welche Tools im Bereich des Webdesigns sinnvoll sind und ihnen weitere Tipps zur Auswahl der richtigen Software an die Hand gegeben. Meistens bieten die Entwickler kostenfreie Testversionen an. Mit ihnen kannst du dich mit den Anwendungen vertraut machen und schauen, welche für Ihre Zwecke am besten geeignet ist.